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Damit aus kühnen Plänen konkrete Lösungen werden, fördert der Migros-Pionierfonds Projekte finanziell und zwar während drei bis fünf Jahren.
Der Migros-Pionierfonds ist ein freiwilliger Förderfonds der Unternehmen der Migros-Gruppe. 2012 als Förderfonds Engagement Migros gegründet, spiegelt sich der Pioniergeist seit 2021 auch im Namen wider. Die Idee geht zurück auf Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler, der stets beherzt ans Werk ging. Der Migros-Pionierfonds verfügt jährlich über rund 18 Millionen Franken.
Der Migros-Pionierfonds sucht und findet Pionierprojekte innerhalb von drei grossen Themenbereichen – und bleibt gleichzeitig offen für Ideen, welche die (Themen)-Grenzen sprengen.
Eine zukunftsfähige Gesellschaft hat das Wohl aller im Blick. Und das des Planeten. Der Pionierfonds ermöglicht Projekte, die uns der Netto-Null näherbringen und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen pflegen. Es werden Unternehmungen gefördert, die unsere Lebensräume neu denken und uns dabei unterstützen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Und das sozial verträglich.
Technologie kann die Welt verändern – und zwar zum Guten. Damit der technologische Wandel zum Wohle aller geschieht, müssen wir ihn aktiv mitgestalten. Der Pionierfonds ermöglicht Projekte, welche einen souveränen und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien fördern, und unterstützt die Realisierung technologischer Lösungen, die sich dem Wohle der Gesellschaft und des Planeten verschrieben haben.
Die Zukunft unserer Gesellschaft und die Antwort auf die Frage, wie wir zukünftig leben wollen, liegen in unseren Händen. Der Pionierfonds ermöglicht Projekte, die unsere Gesellschaft in eine Gemeinschaft aktiver Mitglieder verwandeln möchten, die mit ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt verantwortungsvoll umgeht. Er unterstützt Unternehmungen, die uns zeigen, wie wir einer Welt im Wandel standhalten und sie aktiv gestalten können.
Lithium-Akkus aus E-Bikes müssen oft ausgewechselt werden, obwohl die meisten Zellen darin noch funktionieren. Ein Start-up will diese Verschwendung stoppen – mit der Hilfe des Pionierfonds.
Im Jahr 2024 gab es in der Schweiz etwa 1,4 Millionen E-Bikes und mindestens so viele Lithium-Akkus, die sie antreiben. Diese Akkus haben aber einen grossen Nachteil. Sobald ein kleiner Teil der Zellen, aus denen sie bestehen, nicht mehr richtig funktioniert, bringt der Akku nicht mehr genug Power und muss entsorgt werden.
Ein technologischer und ökologischer Unsinn!
Die Gründer der Firma Evolium Technologies in Sion verfolgen das Ziel, den 70 bis 80 Prozent der Zellen, die bei der Entsorgung noch voll funktionsfähig sind, ein zweites Leben zu schenken.
Dabei werden die von einem Roboter aussortierten funktionstüchtigen Zellen wieder zu Modulen zusammengesetzt, welche dann zum Speichern der Energie der Photovoltaikanlagen von Privatpersonen genutzt werden können. Für dieses zweite Leben müssen also keine neuen Materialien gewonnen werden.
Ist dieses Projekt nicht ein schöner Beitrag hin zu einer Netto-Null-Gesellschaft und vor allem eine tolle Geste zugunsten unserer zukünftigen Kinder? Wir von der STT meinen JA und gratulieren den Gründern der Evolium Technologies und auch dem Migros-Pionierfonds …
… und freuen uns schon heute auf weitere Pionier-Projekt für eine bessere Welt.
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